Escaping Barcelona - Tag 2
Der 2. Tag unseres Trips führte uns dann zu Escape Barcelona, wo wir K.O.N.G. Protocol, CyberCity 2049 und Tomb Hunter Akasha gespielt haben.
K.O.N.G. Protocol
Wir starteten mit K.O.N.G. Wie wir nun in Spanien festgestellt haben, startete auch dieses Spiel direkt ohne Einweisung. Kong Protocol ist eine bombastische Inszenierung. Für uns war es eine perfekte Mischung aus Thrill, anspruchsvollen Rätseln in einer tollen Story, einem klasse Setting mit einer sehr guten Ausstattung. Das Spiel ist wirklich sehr, sehr atmosphärisch. Es hat alles, was ein Topspiel haben muss. Die Story ist logisch aufgebaut, und man weiß jederzeit, was zu tun ist. Es fühlt sich alles sehr organisch an, das Timing ist sehr gut. Auch einzelne Highlights waren vorhanden. Alles in allem ein absolutes Highlight und für uns alle die Nr. 1 unseres Trips!
CyberCity 2049
Weiter ging es dann mit CyberCity 2049, auf das wir sehr gespannt waren. Das Spiel ging gut los. Nachdem man die ersten Übergänge geschafft hatte, kam es auch zum ersten Wow-Moment. Das sah super aus, die Vorfreude auf das Kommende stieg. Man hatte im schön gestalteten Hauptbereich auch ein wenig zu tun. Leider war es das aber auch schon irgendwie. Die anderen Bereiche haben uns nicht richtig abgeholt. Leider funktionierte auch einiges nicht, was dem Spielgefühl natürlich nicht zuträglich war, da es dadurch an mehreren Stellen nicht möglich war, in einem guten Flow zu kommen. Das war schade. Eigentlich hat das Spiel viele Elemente, welche ein Topgame haben sollte. Aber jedes einzelne Element war für uns aber nicht auf einem sehr hohen Niveau. Insgesamt wurden dadurch unsere, vielleicht zu hohen, Erwartungen nicht erfüllt.
Tomb Hunter Akasha
Zum Abschluss bei Escape Barcelona haben wir dann Tomb Hunter Akasha gespielt, welches ein doch recht übliches Grabmal-Szenario ist. Es sieht passabel aus, die Rätsel bzw. Aufgaben waren ok. Ein, zwei ganz nette Ideen, insgesamt ein solides Spiel, mehr aber auch nicht.
Nakatomi Plaza
Zum Ende des Tages spielten wir dann noch Nakatomi Plaza. Die Geschichte ist inspiriert von dem ersten Film aus der “Stirb langsam”-Reihe, zumindest heißt das Gebäude aus dem ersten Teil so. Ansonsten gab es eigentlich keine Überschneidungen. Auch hier startet das Spiel direkt und man hatte ein wenig zu rätseln. Das Spiel ist schon ein wenig älter, was man dem Spiel auch ansieht, quasi ein Escaperoom 2.0. Am besten hat uns die sehr spaßige Interaktion mit dem Gamemaster gefallen.